Wilhelm Heitmüller (1869-1926)Dt. evg. Theologe, geb. am 3.8.1869 in Döteberg bei Hannover. Studium in Greifswald, Marburg, Leipzig und Göttingen, 1902 Privatdozent ebd., 1908 ordentl. Prof. für Neues Testament in Marburg, 1920 in Bonn, 1924 in Tübingen. Gest. am 29.1.1926 ebd. H's Hauptforschungsgebiet waren die Entstehung der urchristl. Sakramente und ihre Entsprechungen außerhalb des Christentums. |
Primärliteratur :Im Namen Jesu. Eine sprach- und religionsgeschichtliche Untersuchung zum Neuen Testament, speziell zur altchristlichen Taufe (=FRLANT 2), 1903; Das Johannesevangelium (=SNT 2/3), 1907; Jesus, 1913. Sekundärliteratur :Rudolf Bultmann, Wilhelm Heitmüller (Nachruf), in: ChW 40 (1926), Sp. 209-213; Gerd Lüdemann/Martin Schröder, Die Religionsgeschichtliche Schule in Göttingen. Eine Dokumentation, 1987, S. 74f.; Hermann Schuster, Nachruf für Wilhelm Heitmüller, in: Die Schwarzburg 8 (1926), S. 212-216. |